Herzlich willkommen bei Zapchen in Gießen

Männerzeit

   • Männerzeit 2025 (PDF) •

Männerabende
Wie kann ich die Anstrengung und Anspannung des Alltags loslassen? Der Abend zeigt, wie wir auf sehr einfache Art und Weise unsere körperliche und geistige Befindlichkeit verändern können - eine zutiefst entspannende und heilsame Erfahrung. Zum Kennenlernen meiner Arbeit und auch als Entscheidungshilfe für die Jahresgruppe.

jeweils freitags 18 - 20 Uhr (€ 30,-/Abend)
7. Februar 2025
7. November 2025



ZAPCHEN - Jahresgruppen für Männer mit Peter Häbler

Beginn: 25. Februar 2025
20 Termine dienstags, 14-tägig, 19.30 - 22 Uhr, € 70,- / Monat

Beginn: 27. Februar 2025
20 Termine donnerstags, 14-tägig, 19.30 - 22 Uhr, € 70,- / Monat

Diese Jahresgruppe richtet sich an Männer, die neugierig sind auf sich selbst und die Vielfalt männlicher Identität, und die interessiert sind an wahrhaftiger Begegnung und offenem Austausch. Es ist ein sicherer und im besten Sinne herausfordernder Ort, um sich den eigenen Lebensfragen zu stellen. Ein Jahreszyklus lässt genug Zeit, um Antworten reifen zu lassen.

Zur Vertiefung der persönlichen Themen biete ich Einzelstunden für Männer an.

Einzelarbeit

Wir Menschen sind für Herausforderungen und Krisen im Grunde wie geschaffen: Unsere Neugier, unser Erfindungsreichtum und unsere Kreativität kennen kaum Grenzen; und kommen wir alleine nicht weiter, holen wir uns Hilfe, kooperieren mit anderen und entwickeln gemeinsam Lösungen. Das ist in uns allen angelegt.

Wenn wir aber in Not sind und plötzlich alles zu viel wird, fehlt uns oft der Zugang zu diesen Fähigkeiten. Wir greifen dann automatisch auf unsere altbewährten Überlebensstrategien zurück. Leider ist das, was uns schon ganz früh aus unserer inneren Not gerettet hat, heute viel zu klein. Vor allem die tiefe Überzeugung ,ich muss es irgendwie alleine schaffen' verhindert, dass wir innehalten und bemerken, dass wir so nicht mehr weiterkommen.

Damit uns unsere grundlegenden Fähigkeiten auch in schwierigen Zeiten zur Verfügung stehen, brauchen wir gute Rahmenbedingungen. Räume, in denen wir willkommen sind, so wie wir sind - mit all den unverstandenen Impulsen und versteckten Gefühlen. Wo wir uns sicher genug fühlen, um uns auch der Angst, der Verzweiflung und dem „noch nicht wissen” zuzuwenden. Erst wenn all das sein darf, kommen alte Muster in Bewegung, die Dinge können sich neu sortieren und wir spüren wieder, was wir wirklich brauchen und was wesentlich für uns ist.

Seit mehr als zwanzig Jahren begleite ich Männer, denen das Leben Entwicklungsschritte ans Herz legt.
Ich ermutige dazu, wirklich hinzuschauen - zu benennen, was war, und zu betrauern, was gefehlt hat. Heute ist es möglich, sich den überwältigenden Gefühlen von damals zuzuwenden. Dabei entsteht Raum für das Unentdeckte in uns, das ins Leben will.